Sieg vor ausverkaufter Schwelm ArENa bringt Play-Off-Ticket

Allgemein | 2. März 2024

Die EN Baskets gewinnen das Spiel gegen die Berlin Braves mit 77:65!

Nach ein monatiger Heimspielpause, wollte die Mannschaft ihren Fans ein Basketballfest bieten.

Den Start in die Partie vor ausverkauftem Haus verschliefen Cikara und co allerdings komplett. 0:9 war der Zwischenstand nach vier Minuten. Thomas Reuter und Jan Bergen waren die beiden Spieler, die ihr Team im Spiel hielten.

Allerdings schlug mit Jean-Louis ein guter Bekannter den Nutzer von Downtown und erhöhte auf 14:23. Wer dachte, dass die Viertelpause die EN Baskets aufweckt, sah sich getäuscht.

Berlin spielte Einbahnstraßenbasketball. Defensiv doppelten die Gäste schon in der gegnerischen Hälfte und gingen häufig mit mehreren Spielern zum Rebound. Die Braves waren deutlich griffiger, während das Möller-Team blutleer wirkte. Aufgrund von schwachen Quoten von der Freiwurf- und Dreierlinie ließen die Braves die Gastgeber am Leben und führten nur mit 32:40.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten die Spieler dann ein ganz anderes Gesicht. Defensiv, getragen von Khalil Miller, ließen sie keine einfachen Punkte mehr am Korb zu und offensiv fielen jetzt auch die Dreier von Frazier. Berlin gelang es aber in den zweiten fünf Minuten das Spiel wieder hektisch zu gestalten und ließen sich zumindest nicht abschütteln, sodass vor dem Schlussabschnitt alles offen war.

Direkt zu Beginn zeigte sich dann (endlich) die ganze Klasse im Kader. Ein 9:0-Lauf zum Stand von 69:60 war eine Vorentscheidung in einem hektischen Duell auf Augenhöhe. Nachdem Thomas Reuter dann zwei Minuten vor Schluss seinen vierten Dreier getroffen hatte, war der Widerstand ersatzgeschwächter Braves gebrochen.

Falk Möller haderte, trotz des Ergebnisses, mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Wir haben zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten gespielt. Vielleicht lag es an dem fehlenden Personal der Berliner, dass wir sie in der ersten Hälfte unterschätzt haben. In der zweiten Hälfte sind wir dann mit der richtigen Körpersprache aufgetreten und haben defensiv nur 25 Punkte zugelassen. Am Ende haben wir gegen eine gute Mannschaft gewonnen, das zählt. Nächste Woche wartet direkt die nächste schwierige Aufgabe auf uns in Wolmirstedt. Winter ist wieder gesund und die SBB Baskets sind für mich die Mannschaft, die noch die vorderen Plätze angreifen kann.“

Die EN Baskets haben durch den Sieg das Play-Off-Ticket vorzeitig gelöst. Einziger Wermutstropfen war heute Abend, dass der direkte Vergleich mit einem Punkt auf Berliner Seite ist.

Ajagbe 2, Urspruch, Cikara 4, Merz 8, Hornscheidt 2, Miller 14, Frazier 12, Reuter 23, Karafillidis, Klesper 4.

Foto: Jens Pommerenke







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