Saisonaus für Marius Stoll: Achillessehne gerissen

Allgemein | 6. November 2024

Die schlimmsten Befürchtungen sind leider wahr geworden. Untersuchungen bei unserem Partner Helios-Klinikum Schwelm ergaben, dass sich Marius Stoll die Achillessehne gerissen hat.

Was war passiert? Kurz vor Ende des letzten Spiels beim SC Rist Wedel (die EN Baskets gewannen 75:69) blieb unser Aufbauspieler Marius Stoll liegen und fasste sich an die Achillessehne am linken Bein.

Schnelle Hilfe kam vom Wedeler Physiotherapeuten Björn Storjohann, der sich sofort um Marius gekümmert hat - vielen Dank dafür auch an dieser Stelle.

Für den Ulmer Marius Stoll, der zu Saisonbeginn von den Bayer Giants Leverkusen zu uns wechselte, bedeutet diese Verletzung das vorzeitige Saisonende.

Für die EN Baskets ist dies der Super-Gau, zumal Stoll in den ersten sechs Spielen seine Klasse immer unter Beweis gestellt hat und maßgeblichen Anteil am aktuellen Erfolg mit fünf Siegen aus sechs Spielen und damit Tabellenplatz zwei hat.

Aktuell arbeiten die EN Baskets mit Hochdruck an der Möglichkeit, Ersatz zu verpflichten.

Marius Stoll: „Eine Verletzung ist natürlich immer bitter, jetzt umso mehr, weil wir uns als Team gefunden haben und erfolgreich waren. Leider kann ich dem Team jetzt erstmal nicht mehr helfen, aufgrund der Verletzung im Spiel gegen Wedel, deren Physio mich noch vor Ort klasse versorgt hat. Auch anschließend hat sich das Helios Schwelm um alles gekümmert, sodass ich jetzt zwar auf eine lange Reha schaue, aber diese zumindest schnellstmöglich beginnen kann. In der Zeit versuche ich das Team von außen weiter zu unterstützen, denn ich bin überzeugt dass es auch so, mit den tollen Fans im Rücken eine erfolgreiche Saison bleiben wird!“

Head-Coach Falk Möller: „Der Verlust tut uns natürlich enorm weh und wir werden ihn auch nicht kompensieren können. Er war in den bisherigen Spielen genau der Leader, den wir gebraucht haben. Jetzt müssen wir gucken, wie wir es mit den anderen zum Teil auch angeschlagenen Spielern hinbekommen. Aber die Mannschaft funktioniert und wird alles versuchen, die Spiele auch für Marius zu gewinnen.“

Geschäftsführer Stephan Völkel: „Wir sind immer noch geschockt. Marius hat sich bei uns super eingefügt und führt die Mannschaft auf dem Feld sehr gut. Seine Qualitäten, die er Woche für Woche zeigt, zu ersetzen, ist fast unmöglich. Er tut mir persönlich sehr Leid, denn eine solche Verletzung muss man erst einmal verarbeiten. Wir werden ihm alle nach Kräften helfen, möglichst bald wieder auf das Feld zurückzukehren. Die EN-Baskets-Familie steht fest an seiner Seite.“

Gute Besserung, Marius. Bis bald







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