Lok Bernau - EN Baskets Schwelm 94:63 (25:19, 46:35, 69:49)
Die EN Baskets können von der Krankenfront zumindest einen Spieler zurückmelden. Marc Klesper ist wieder an Bord, Jascal Knörig und Lennart Urspruch müssen noch zusehen.
Die starting-five ist bei uns die übliche mit Marius Stoll, Erik Nyberg, Zyon Patterson, Fabian Reichstadt und Arthur Noba.
Die Partie der Tabellennachbarn startet ausgeglichen, 10:10 nach fünf Minuten. Kein Team kann sich absetzten, es bleibt eng. Doch kurz vor der Viertelpause leisten sich die Baskets einige Fehler, die die Gastgeber stark nutzen. 25:19 heißt es nach Viertel eins.
Die Lok hat den besseren Start ins zweite Viertel, 33:21 nach drei Minuten. Die Blau-Gelben fangen sich wieder. 35:28 der Zwischenstand, doch Bernau zieht wieder an. 42:32, noch zwei Minuten. Die EN Baskets haben noch nicht ihren Rhythmus gefunden. 46:35 Halbzeitstand.
Bernau startet mit einem 5:0-Lauf, Auszeit EN Baskets. Die Baskets bemühen sich, kommen aber nicht wirklich heran. 16 Punkte Führung Bernau Mitte des Viertels, doch wir können auf neun verkürzen. Doch Bernau tritt wieder aufs Gas und es sind 18 Punkte. Ende des dritten Viertels steht es dann 69:49.
Auch das vierte Viertel dominieren die Gastgeber. Mitte des Viertels führen sie mit 30 Punkten. Am Ende steht eine herbe Niederlage mit 94:63.
Bernau war heute in allen Belangen überlegen. Die EN Baskets fanden zu keinem Zeitpunkt ins Spiel.
Head-Coach Falk Möller nach dem Spiel: „Bernau hat das Spiel auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir haben es nicht geschafft, unser Spiel zu spielen. Gegen eine Top-Mannschaft müssen wir aggressiver, physischer sein. Das Spiel werden wir unter der Woche aufarbeiten und uns auf Vechta vorbereiten.“
Zajic 4, Reichstadt, Patterson 8, Merz 12, Stoll 8, Noba 13 (9 Rebounds), Nyberg 9, Gustrau 8, Klesper.
Am kommenden Samstag geht es dann zuhause gegen RASTA Vechta II weiter.
Foto: Gustrau