Den Schwung der letzten drei erfolgreichen Spiele mit ins letzte Heimspiel des Jahres nehmen. So lautet das Motto der EN Baskets vor dem Heimspiel gegen Lok Bernau am Samstag, dem 16. Dezember um 19:30Uhr in der Schwelm ArENa.
Am vergangenen Wochenende fuhren Topscorer Chris Frazier und Co. einen letztlich ungefährdeten Auswärtssieg bei der BBG Herford ein und bauten ihre Siegesserie auf drei Spiele aus. Die Mannschaft möchte diese Serie unbedingt ausbauen, erwartet aber eine wiedererstarkte Lok aus Bernau.
Der aktuell Tabellenvorletzte erwischte einen katastrophalen Start in die Saison und gewann nur eines ihrer ersten acht Spiele. Allerdings sendeten die Bernauer in den vergangenen Wochen Lebenszeichen.
Zuerst wurden im Nachbarschaftsduell der Tabellen-Dritte Berlin Braves geschlagen und am vergangenen Wochenende siegte die Mannschaft von Headcoach Davide Bottinelli souverän mit 85:66 gegen die Seawolves Academy Rostock.
In Schwelm möchte die Lok auch auswärts zurück auf die Erfolgsspur finden und den Blick in Richtung der Playoff-Plätze richten.
Der Hauptgrund für die erfolgreichen letzten Wochen ist der US-Neuzugang George Brock, der bereits in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA für Aufruhr gesorgt hatte.
Bislang legt der Guard in drei Spielen durchschnittlich 25 Punkte und knapp 9 Assists auf. Unter den Körben dominiert auch in dieser Saison erneut Akim-Jamal Jonah. Der Center dürfte sich ein äußerst spannendes Duell mit Khalil Miller liefern. Ob das Farmteam von Alba Berlin auf die Toptalente Linus Ruf (19,1PpS) und Elias Rapieque (12,7Pps) zurückgreifen kann bleibt abzuwarten.
Eines ist klar: Lok Bernau tritt nicht mit einem Kader an, der auf dem vorletzten Platz stehen sollte.
Auch Falk Möller hält viel vom kommenden Gegner: „Bernau ist seit Jahren eine starke Mannschaft. Auf den Saisonstart haben sie reagiert und mit Brock den vielleicht besten Spieler der Liga verpflichten können. Dazu kommen die hervorragend ausgebildeten Alba-Talente. Wir dürfen uns auf keinen Fall von der Tabelle blenden lassen! Wir haben eine schwierige Aufgabe vor der Brust.“
Foto: Chris Schön
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