Spiel Zwei der Serie und gleichzeitig das erste Viertelfinal-Heimspiel seit dem Wiederaufstieg (Corona-Playoffgruppen exkludiert) wartet auf die EN Baskets. Dementsprechend groß ist die Vorfreude bei den Fans, Verantwortlichen und der Mannschaft!
Nach der 99:81-Niederlage in Spiel 1 der Serie steht die Mannschaft von Falk Möller erneut mit dem Rücken zur Wand. Ein Sieg muss her, damit die Saison nicht im Viertelfinale zu Ende geht.
Am Freitag verloren die Schwelmer verdient mit 99:81. Der Fokus muss offensichtlich auf der Defense liegen. Die talentierten Ulmer schossen und trafen aus allen Lagen und waren zu keiner Zeit zu stoppen. Die Topspieler Langenfeld (25 Punkte) und Essengue (23 Punkte) scorten nach Belieben. Die beiden Ausnahmespielern müssen besser und enger verteidigt werden, um eine Chance auf den Sieg zu haben.
Trotz der hohen Niederlage konnte der Mannschaft nicht der Charakter und die Einsatzbereitschaft abgesprochen werden. Bis zur letzten Sekunde warf sich jeder Spieler voll rein und versuchte alles, um sich ein besseres Gefühl für das zweite Spiel abzuholen. Dieser Einsatz wird auch im Heimspiel als Basis vonnöten sein, um die Ulmer in Schwierigkeiten zu bringen.
Die Fans können sich auf jeden Fall auf ein Spektakel freuen. Im ersten Spiel schlossen beide Mannschaften zusammen 81 Mal von der Dreierlinie ab und machten das Spiel häufig schnell.
Falk Möller sagt folgendes vor dem zweiten Spiel der Viertelfinalserie: „Wir haben ein katastrophales erstes Viertel gespielt und kopflos agiert. Dem Fehlstart sind wir dann 30 Minuten hinterhergerannt und konnten das Loch nie richtig stopfen. Deshalb wird der Start sehr wichtig in die Partie. Wir dürfen den Ulmern nicht die Freiräume gewähren wie am Freitag. Offensiv wollen wir an die Viertel zwei bis vier anknüpfen und dann schauen wir, ob das für ein Spiel 3 reicht.“
Tickets für das erste Endspiel gibt es in unserem Ticketshop.
Foto: Chris Schön