Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen

O-Ton nach dem Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen

Großer Kampf vor großer Kulisse wird nicht belohnt

Die EN Baskets verlieren ihr Heimspiel mit 67:73 gegen die Bayer Giants Leverkusen.

Trotzdem verbleiben die Schwelmer auf dem dritten Tabellenplatz.

Der Start in die Partie gehörte den Gästen. An der aggressiven Defense biss sich zu Beginn vor allem Chris Frazier die Zähne aus, der immer wieder Notwürfe von der Dreierlinie nehmen musste. Offensiv spielte Leverkusen allerdings selber fahrig und produzierte alleine sechs Turnover im ersten Viertel. Die Ballverluste in Kombination mit einfachen Punkten von der Freiwurflinie hielten die Gastgeber im Spiel.

Der 7-Punkte-Rückstand aus dem ersten Viertel stellte keine allzu hohe Bürde für die Blau-gelben dar, die offensiv wie verwandelt aus der Viertelpause kamen. Robert Merz traf mehrfach von der Dreierlinie und zündete die Fans in der wieder einmal ausverkauften Schwelm-ArENa so richtig an. Die Stimmung war schon in der ersten Hälfte überragend und trug die Mannschaft zu einem Fabelviertel, welches mit 22:13 nach Schwelm ging. Damit führte die Möller-Mannschaft zur Halbzeit, in einem Duell auf Augenhöhe, mit 35:33!

Die zweite Hälfte ließ zunächst auf einen offenen Schlagabtausch hoffen, bis Khalil Miller in der gegnerischen Hälfte sein drittes persönliches Foul zugesprochen bekommen hat. In der Phase ohne den Kanadier übernahmen die Giants die Kontrolle und punkteten ununterbrochen in Korbnähe. Offensiv verloren die EN Baskets ihren Rhythmus aus der zweiten Hälfte komplett und fanden keine Lösungen gegen die lange Giants-Defense. Beim Stand von 46:56 sah sich Falk Möller zur Auszeit gezwungen, um ein offenes spiel im Schlussviertel zu ermöglichen. Robert Merz traf erneut von Downtown und verkürzte den Rückstand noch einmal. Trotzdem führten die Giants nach drei Vierteln verdient mit 60:51.

Die Gastgeber schienen um die Wichtigkeit des Starts ins vierte Viertel Bescheid zu wissen und spielten wieder aggressivere Defense und fanden offensiv ihr Glück am Korb. Die Fans peitschen ihre Mannschaft zu zwei überragenden Defensivsequenzen, die den Ablauf der 24-Sekunden-Uhr zur Folge hatten. Der mittlerweile überragend aufspielende Miller brachte seine Farben drei Minuten vor Schluss nach langer Zeit wieder in Führung. Ein bitterer Turnover, der auf der anderen Seite in einem „and-one“ endete, sorgte für den entscheidenden Momentumwechsel. Leverkusen zeigte seine ganze Klasse und spielte die letzten zwei Minuten im Stile einer Spitzenmannschaft herunter. An der Freiwurflinie machten die Giants den Sack zu und gewannen am Ende in einem hart umkämpften Topspiel mit 67:73.

Falk Möller sagte folgendes nach der Partie: „Ich bin zufrieden mit der Leistung. Wir haben das Spiel lange offengehalten und am Ende ist das Pendel gegen uns ausgeschlagen. Am Ende ist die Niederlage mit Blick auf die Tabelle trotzdem bitter. Wir müssen schauen, was wir im Training diese Woche abspulen können. Einige Spieler sind lädiert nach den harten Wochen. Trotzdem können wir nächste Woche auf die Leistung aufbauen und wollen wieder gewinnen!“

Ajagbe, Urspruch, Cikara 4, Merz 17, Hornscheidt 4, Bergen, Miller 18 (19 Rebounds!), Frazier 10, Reuter 2, Klesper 12.

Am kommenden Samstag geht es zum nächsten Topspiel. Um 18Uhr treten wir bei den RheinStars Köln an und wollen dort wieder auf die Siegerstraße gelangen!

Foto: Chris Schön

O-Ton vor dem Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen

Spitzenreiter Bayer Giants Leverkusen zu Gast in ausverkaufter Schwelm ArENa

Am Samstag, dem 16. März um 19:30Uhr stiegt das Topspiel in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB in der Schwelm-ArENa.

Zu Gast sind die Bayer Giants aus Leverkusen.

Die Mannschaft aus dem Rheinland ist der Tabellenführer und wird, nach anfänglichen Schwierigkeiten, seiner Favoritenrolle gerecht.

Seit mittlerweile elf Spielen sind die Giants ungeschlagen und befinden sich, vor allem in den letzten Wochen, in bestechender Form.

Zuletzt bekamen Rostock und Stahnsdorf die Qualität zu spüren und kamen nach 40 Minuten gerade einmal auf 44 bzw. 46 Punkte. Die Defensive ist das Prunkstück der Gäste, aus der immer wieder einfache Punkte im Fastbreak entstehen.

Auch die individuelle Qualität im Kader sucht seinesgleichen. Ob Amerikaner Walter McBride (16,9PpS) im Backcourt, im Zusammenspiel mit Sebastian Brach (9,6PpS) und Marius Stoll (9,6PpS) oder die variabel einsetzbaren Moritz Hübner (8,2PpS), Marko Boksic (9.9PpS) und Sören-Eyke Urbansky (7,1PpS) unter den Körben.

Headcoach Hansi Gnad hat die freie Auswahl und kann immer wieder nach Tagesform die richtigen Lineups aufstellen.

Nach der frustrierenden Niederlage in Wolmirstedt wartet auf Falk Möller und seine Mannschaft also die nächste große Aufgabe.Tickets für das Derby gibt es nicht mehr, wir sind ausverkauft. Die Abendkasse bleibt geschlossen.

Foto: Chris Schön

Robert Merz bleibt bis 2026 ein EN Basket

Wir haben wieder Big-News für euch: Robert Merz hat seinen Vertrag verlängert!

Damit ist der 24-Jährige bereits der dritte Spieler des aktuellen Kaders, der weiterhin für die EN Baskets aufläuft. In den vergangenen Wochen gaben bereits Kapitän Chris Frazier und Till Hornscheidt ihre Zusagen für die kommende Saison.

Robert Merz ist vom Projekt so überzeugt, dass sein Vertrag für die beiden kommenden Spielzeiten gilt. Einen Spieler dieses Kalibers in der Organisation halten zu können, ist ein Coup.

Entsprechend glücklich sind die Verantwortlichen, dass ihnen eben jener gelungen ist. Falk Möller äußert sich wie folgt: „Robert hat sich zu einem ganz wichtigen Faktor in unserem Spiel entwickelt, durch seine Vielseitigkeit ist er im Angriff schwer auszurechnen und auf der anderen Seite kann er mehrere Positionen verteidigen. Ich bin froh, dass er sich entschieden hat, bei uns zu bleiben.“

Merz spielt seit dem Januar 2023 in Schwelm und kam als Hilfe im Kampf um die Playoffs aus Leverkusen. In Windeseile fügte sich der Berliner ins Gefüge ein und war eine Stütze des Teams. Schnell gab er seine Zusage für die aktuelle Saison.

Robert Merz ist ein integraler Bestandteil für die bislang sehr erfolgreiche Saison. Kurz vor dem Ende der regulären Saison stehen pro Spiel 13,9 Punkte, 6,2 Rebounds und 3,6 Assists auf seinem Statistikbogen. Dazu ist Merz mit knapp 37% auch treffsicher von der Dreierlinie.

Die Qualitäten des Allrounders sind in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB außergewöhnlich und wären kaum zu ersetzen gewesen.

Umso erfreulicher, dass der immer noch junge Guard auch in den beiden kommenden Spielzeiten das blau-gelbe Trikot tragen wird!

Der Wahlschwelmer sagte folgendes nach seiner Vertragsunterschrift: „Die Entscheidung, meinen Vertrag um zwei Jahre zu verlängern, ist mir sehr leicht gefallen. Grund dafür ist vor Allem das gute Verhältnis zu Falk und die überragende Unterstützung der Fans und Helfer. Dadurch fühle ich mich hier sehr wohl und freue mich, weiterhin ein Teil der EN Baskets zu sein. Ein großes Dankeschön an alle, die den Schwelmer Basketball zu etwas Besonderem machen.“

Wir freuen uns auf die weitere Zeit mit Dir, Robert!

Foto: Chris Schön

Der diesjährige KIDS HEALTH DAY findet am Samstag, den 27.04.24 statt

Am 27.04.24 veranstalten die EN BASKETS wieder einen KIDS HEALTH DAY in der Schwelm-ArENa.

Gemeinsam mit dem LIGAPARTNER der BARMER, einzelnen Abteilungen der Rote Erde Schwelm, dem bunten Bewegungsprogramm von Bewegt-lernen Claudia Diefenbach sowie auch weiteren Vereinen und Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Mobilität und Sport wird ein abwechslungsreiches Programm angeboten mit Aktions- und Mitmachstationen.

Insbesondere werden hier die Kids und Jugendlichen im Alter zwischen 5-16 Jahren angesprochen.

Zeitrahmen: 09:00-16:00 Uhr

Anmeldungen bitte im Vorfeld per Email an:

philipp.beckmann@en-baskets.de

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!

Hier geht es zum Flyer:

Plakat_KIDS_Health_Day_2024

Euer EN BASKETS TEAM

O-Ton nach dem Spiel gegen SBB Baskets Wolmirstedt

Niederlage bei starken SBB Baskets Wolmirstedt

Die EN Baskets verlieren ihr Auswärtsspiel bei den SBB Baskets Wolmirstedt mit 91:72!

Direkt vor Spielbeginn haben es die ersten schlechten Nachrichten. Till Hornscheidt ist für das Topspiel ausgefallen.

Seine Teamkollegen erwischten allerdings einen Start nach Maß. Zwei Minuten waren gespielt, als Robert Merz mit einem Dreier zur 7:0-Führung traf. Danach fanden die Gastgeber auch ins Spiel und konnten zum 19:19 ausgleichen. Die Schwelmer Guards wirkten zum Ende des ersten Viertels verunsichert und verursachten Turnover um Turnover, die die Gastgeber in einfache Punkte umwandeln konnten. Am Ende scorten die SBB Baskets 32 Punkte in den ersten zehn Minuten und führten mit neun Punkten.

Auch im zweiten Viertel fanden die Schwelmer nicht in ihren Rhythmus und erst Sven Cikara, mit einem Notwurf, beendete die Offensive Dürrephase. Gegen die Baskets-Defensiv trafen die SBB Baskets ihre Würfe von der Dreierlinie und hielten ihren Vorsprung konstant bei über zehn Punkten.

Die Halbzeitansprache schien zunächst Früchte getragen zu haben. Offensiv fand die Mannschaft von Falk Möller die offenen Spieler und traf zunächst hochprozentig. Die Wolmirstedter ließen Cikara und Co. aber nicht näher als neun Punkte an sich heran.

Im letzten Viertel bäumten sich die Schwelmer nochmal auf, als Chris Frazier von außerhalb der Dreierlinie traf. Allerdings zeigten die Gastgeber auch im Schlussabschnitt ihre Qualität und spielten ihren Stiefel souverän runter. Die Mannschaft um Martin Bogdanov hatte immer die richtige Antwort parat und ließ am heutigen Tag keine Aufholjagd zu.

Falk Möller sagt folgendes zum Spiel: „Wir haben heute eindeutig zu viele Fehler begangen und physisch nicht dagegen gehalten. So etwas nutzt eine Mannschaft wie Wolmirstedt eben aus. Wir müssen dringend konzentrierter und aggressiver auftreten und besser mit dem Ball umgehen, wenn wir nächste Woche gegen Leverkusen bestehen wollen!“

Ajagbe 5, Urspruch, Cikara 18, Merz 7, Bergen, Miller 14, Frazier 19, Reuter 7, Karafillidis, Klesper 2.

Weiter geht es am kommenden Samstag in der bereits ausverkauften Schwelm ArENa mit dem Spitzenspiel gegen die Bayer Giants Leverkusen.

Foto: Nick Kronenberg

O-Ton vor dem Spiel gegen SBB Baskets Wolmirstedt

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