Blau-Gelbe Wiedergutmachung in der Schwelm ArENa
Wir gewinnen mit 100:74 gegen das Farmteam von RASTA Vechta und zeigen eine überzeugende Leistung. Einen großen Anteil daran hatte Zyon Patterson, der zur Halbzeit bereits 17 Punkte erzielen konnte.
Auch Coach Falk Möller ist zufrieden: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und eine deutlich bessere Leistung gezeigt, als in der Vorwoche.“. Dabei hatte Falk keine Leicht Aufgabe vor sich – nach wie vor ist die Verletztenliste lang. Und auch im Spiel gegen Vechta wurde sie nicht kürzer: Erik Nyberg knickte um und musste das Parkett verlassen. Außerdem hatte sich Marc Klesper vor dem Spiel kurzfristig aufgrund von Rückenproblemen abgemeldet.
Nach dem ersten Viertel war es eine knappe 22:18 Führung, die unser Team sich nach gutem Start erarbeitete.
Bis zur Halbzeit konnte die Führung noch bis auf 53:40 ausgebaut werden, sodass wir eine gute Ausgangsposition für die zweite Halbzeit hatten.
Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Fans eine gute Mannschaftsleistung beobachten und der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Die von den Fans geforderten 100 Punkte komplettierte Arthur Noba eine Minute vor Ende der Partie.
Zajic 10, Reichstadt 12, Patterson 27, Merz 12, Stoll 14, Noba 6, Nyberg 3, Gustrau 16, Urspruch.
Weiter geht es für die Blau-Gelben am Freitag in Wedel, dicht gefolgt vom nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Oldenburg.
Text und Foto: Jonas Hunold
O-Ton vor dem Spiel gegen Rasta Vechta
RASTA Vechta II kommt ohne Sieg nach SchwelmSieben Spiele sind in der Barmer 2. Bundesliga Pro-B inzwischen gespielt. Die Gäste aus Vechta kommen mit einer Serie von sieben Niederlagen in die Schwelm ArENa und sind in der noch jungen Saison noch ohne Sieg.
Aus Sicht der Blau-Gelben darf das gerne im achten Spiel so bleiben. Dennoch warnt Headcoach Falk Möller vor dem Team aus dem Norden: „Einige der Spiele waren deutlich knapper, als es das reine Ergebnis zeigt. Vechta ist ein gefährliches Team, das sich gut verstärkt hat und uns Probleme bereiten kann.“. Wichtig werde vor allem wieder die eigene Defensive sein: „Wir müssen defensiv gut stehen und als gesamtes Team alles reinwerfen.“, so Möller weiter.
Die Talentschmiede aus Vechta wird im Scoring von Ivan Volf (16 Punkte), dem nachverpflichteten Aula Sumbry (13 Punkte und 10 Rebounds) und Fynn Lastring (12) angeführt.
Für das Team um Captain Marius Stoll steht nach einer deutlichen Niederlage gegen LOK Bernau Wiedergutmachung auf dem Plan: Am Ende war es ein Rückstand von 31 Punkten beim Farmteam von ALBA Berlin.
Für Arthur Noba wird es das erste Spiel ohne Maske sein. Außerdem hofft Coach Möller, wieder auf den verletzten Jascal Knörig zurückgreifen zu können.
Tickets für das Spiel gibt es in unserem Ticketshop.
Foto: Michael Gustrau
O-Ton nach dem Spiel gegen Lok Bernau
Klare Niederlage in BernauLok Bernau – EN Baskets Schwelm 94:63 (25:19, 46:35, 69:49)
Die EN Baskets können von der Krankenfront zumindest einen Spieler zurückmelden. Marc Klesper ist wieder an Bord, Jascal Knörig und Lennart Urspruch müssen noch zusehen.
Die starting-five ist bei uns die übliche mit Marius Stoll, Erik Nyberg, Zyon Patterson, Fabian Reichstadt und Arthur Noba.
Die Partie der Tabellennachbarn startet ausgeglichen, 10:10 nach fünf Minuten. Kein Team kann sich absetzten, es bleibt eng. Doch kurz vor der Viertelpause leisten sich die Baskets einige Fehler, die die Gastgeber stark nutzen. 25:19 heißt es nach Viertel eins.
Die Lok hat den besseren Start ins zweite Viertel, 33:21 nach drei Minuten. Die Blau-Gelben fangen sich wieder. 35:28 der Zwischenstand, doch Bernau zieht wieder an. 42:32, noch zwei Minuten. Die EN Baskets haben noch nicht ihren Rhythmus gefunden. 46:35 Halbzeitstand.
Bernau startet mit einem 5:0-Lauf, Auszeit EN Baskets. Die Baskets bemühen sich, kommen aber nicht wirklich heran. 16 Punkte Führung Bernau Mitte des Viertels, doch wir können auf neun verkürzen. Doch Bernau tritt wieder aufs Gas und es sind 18 Punkte. Ende des dritten Viertels steht es dann 69:49.
Auch das vierte Viertel dominieren die Gastgeber. Mitte des Viertels führen sie mit 30 Punkten. Am Ende steht eine herbe Niederlage mit 94:63.
Bernau war heute in allen Belangen überlegen. Die EN Baskets fanden zu keinem Zeitpunkt ins Spiel.
Head-Coach Falk Möller nach dem Spiel: „Bernau hat das Spiel auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir haben es nicht geschafft, unser Spiel zu spielen. Gegen eine Top-Mannschaft müssen wir aggressiver, physischer sein. Das Spiel werden wir unter der Woche aufarbeiten und uns auf Vechta vorbereiten.“
Zajic 4, Reichstadt, Patterson 8, Merz 12, Stoll 8, Noba 13 (9 Rebounds), Nyberg 9, Gustrau 8, Klesper.
Am kommenden Samstag geht es dann zuhause gegen RASTA Vechta II weiter.
Foto: Gustrau
O-Ton vor dem Spiel gegen Lok Bernau
Schwieriges Auswärtsspiel in BernauAm kommenden Samstag, den 01.11.25 um 19:00 Uhr, geht es für die EN Baskets zum Tabellennachbarn Lok Bernau.
Das Farmteam von ALBA Berlin steht genau wie wir mit vier Siegen und zwei Niederlagen im oberen Drittel der Tabelle.
Die EN Baskets hoffen auf die Rückkehr der verletzten und kranken Spieler Lennart Urspruch, Jascal Knörig und Marc Klesper.
Die Lok aus Bernau wird im Scoring gezogen vom 18jährigen Nevio Bennefeld mit knapp 17 Punkten pro Spiel, gefolgt von Guy Nahmias und Akim-Jamal Jonah mit je 14 sowie Emmanuel Schüler mit 13.
Bernau verfügt seit vielen Jahren, sicherlich auch aufgrund der Partnerschaft mit ALBA Berlin, über eine sehr starke Mischung aus sehr talentierten Nachwuchsspielern und erfahrenen Akteuren. Die neue 2.200 Zuschauer fassende Sparkassen-Arena in Bernau hat sich zu einer richtigen Heimkulisse entwickelt.
Head-Coach Falk Möller: „Bernau gehört für mich zu den Top Teams der Liga, jung und hungrig mit einigen erfahrenen Spielern. Ich hoffe, dass wir etwas kompletter antreten können, um eine Chance zu haben, mitzuhalten.“
Aufgrund der sehr weiten Anreise setzt sich der EN Baskets-Tross bereits am Freitag in Bewegung.
Das Spiel wird im Livestream übertragen: LIVESTREAM
Foto: Michael Gustrau
Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Hertener Löwen
O-Ton nach dem Spiel gegen die Hertener Löwen Dritter Heimsieg in Folge für EN BasketsEN Baskets Schwelm – Hertener Löwen 77:71 (27:20, 43:35, 59:47)
Das zweite NRW-Derby in Folge stand unter keinem guten Stern. Unter der Woche verletzte sich Lennart Urspruch, am Freitag knickte Jascal Knörig im Abschlusstraining um. Nachmittags vor dem Spiel meldete sich Marc Klesper noch mit hohem Fieber krank.
Doch die EN Baskets starteten vor 1.052 Zuschauern in der Schwelm ArENa stark in die Partie. Besonders Zyon Patterson war hier nicht zu stoppen. Auf Hertener Seite war es immer wieder Bryant Allen, der seine Mannschaft in Schlagdistanz hielt. Allen erzielte 16 seiner insgesamt 18 Punkte in der ersten Halbzeit.
Lief das erste Viertel noch glatt, wurde es ab dem zweiten Abschnitt holpriger. Die Gäste liessen sich nicht abschütteln, kamen immer hier heran.
Schien das Spiel nach dem dritten Viertel fast entschieden, drehten die Gäste die Partie noch fast. Sie kamen in einer sehr spannenden Schlussphase bis auf zwei Punkte heran, doch die EN Baskets blieben cool und brachten den dritten Heimsieg in Folge über die Zeit.
Zyon Patterson mit 18 Punkten, Robert Merz mit 16, Marius Stoll erzielte 18 Punkte und verteilte 9 Assists und Arthur Noba hatte mit 10 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double.
Head-Coach Falk Möller: „Unter den Voraussetzungen mit unseren kranken und verletzten Spielern bin ich mit dem Spiel und dem verdienten Sieg zufrieden. Wir müssen jetzt hoffen, dass die Spieler uns möglichst bald wieder zur Verfügung stehen.“
Zajic 3, Reichstadt 4, Patterson 17, Merz 16, Stoll 18, Noba 10, Nyberg 7, Gustrau 2.
Am kommenden Samstag geht es auswärts bei Lok Bernau weiter, bevor wir am 08.11.25 wieder zuhause gegen RASTA Vechta II antreten.
Foto: Jonas Hunold