Gegen Stahnsdorf zurück in die Erfolgsspur

Am Samstag, dem 30. März um 19:30 Uhr steht das letzte Heimspiel der regulären Saison auf dem Programm. Zu Gast sind die TKS 49ers aus Stahnsdorf.

Die Mannschaft von Headcoach Vladimir Pastushenko befindet sich im harten Kampf um die letzten Playoff-Plätze und belegt aktuell den neunten Tabellenplatz, der nicht für die Teilnahme der Endrunde reichen würde.

Insgesamt zehn Siege stehen für die Brandenburger bislang zu Buche. Einer davon gelang im Hinspiel, als die Schwelmer, um den damaligen Topscorer Robert Merz (21 Punkte), über drei Viertel lang chancenlos waren und am Ende verdient mit 75:85 verloren haben.

Die 49ers haben nicht einen herausragenden Akteur, sondern zeichnen sich durch eine große Variabilität aus. Mehrere Spieler kommen im Durchschnitt auf ca. zehn Punkte pro Spiel. Unter den Körben wartet auf Khalil Miller mit Robin Jorch ein erfahrener Center, der mittlerweile seit mehreren Jahren einer der dominantesten Center der Liga ist. Um die Niederlagenserie beenden zu können, wird die Verteidigung des Topscorers im Fokus stehen müssen.

Nach drei Niederlagen in Folge gegen Top-Teams sind Chris Frazier und Co auf den vierten Platz abgerutscht und mit den SBB Baskets und den Berlin Braves lauern die nächsten zwei Mannschaften, mit nur einem Sieg Rückstand, auf den Plätzen Fünf und Sechs.

Um das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde zu ermöglichen, benötigen die Mannen von Falk Möller deshalb dringend einen Sieg.

Der Headcoach äußert sich vor dem Heimspiel wie folgt: „Letzte Woche haben wir Köln nicht stoppen können und am Ende 94 Punkte zugelassen. Das müssen wir wieder in den Griff bekommen und härter arbeiten! Um uns für die bislang gute Saison mit dem Heimrecht zu belohnen, brauchen wir dringend Siege. Damit wollen wir, vor unseren eigenen Fans, gegen die 49ers anfangen.“

Tickets für das letzte Heimspiel der Hauptrunde gibt es in unserem Ticketshop.

Foto: Chris Schön

O-Ton nach dem Spiel gegen die RheinStars Köln

Klare Niederlage beim Zeiten RheinStars Köln

Die EN Baskets verlieren das Topspiel bei den RheinStars in Köln deutlich mit 94:74!

Falk Möller schickte seine gewohnte erste Fünf um Cikara, Frazier, Merz, Reuter und Miller aufs Feld, die einen guten Start in die Partie erwischten.

Offensiv fanden die Schwelmer schnell in ihren Rhythmus und scorten nach Belieben, besonders Thomas Reuter startete direkt mit zwei Dreiern. Erst nach einer Auszeit fanden auch die RheinStars offensiv ins Spiel. Ein offener Schlagabtausch im ersten Viertel endete in einem 25:25 nach zehn Minuten.

Das zweite Viertel gestaltete sich komplett anders. Die Gastgeber um den herausragenden Center Björn Rohwer (19 Punkte und 12 Rebounds) bereiteten der Möller-Mannschaft defensiv Probleme und führten nach 15 Minuten verdient mit 14 Punkten. Offensiv trafen die Blau-Gelben offene Würfe nicht und wurden defensiv für ihre frühen Fouls bestraft. Vor allem Battle traf souverän von der Freiwurflinie. Jan Bergen traf nach seiner Einwechslung zwei Würfe unter dem Korb und verkürzte zur Halbzeit auf 49:35.

Auch in der zweiten Hälfte dominierte der Kölner Center Björn Rohwer zu Beginn und punktete vor allem von der Freiwurflinie. Antworten fand hauptsächlich Kapitän Chris Frazier, der den Rückstand zumindest im akzeptablen Bereich hielt. Trotzdem gingen die Rheinländer mit einer 17-Punkte-Führung in den Schlussabschnitt.

Kapitän Chris Frazier und Thomas Reuter stemmten sich ein weiteres Mal gegen die drohende Niederlage und Frazier scorte acht Punkte in Folge. Näher als zehn Punkte kamen die Mannen von Falk Möller allerdings nicht heran. Thomas Reuter traf mehrmals von außerhalb der Zone, aber die Gastgeber fanden immer wieder die richtige Antwort und spielten ihren Stiefel runter. Im Endeffekt holten die Schwelmer ihren Rückstand aus der ersten Hälfte nicht mehr auf und verloren somit das dritte Spiel in Folge.

Falk Möller sagte folgendes zur Partie: „Wir haben ein schlechtes zweites Viertel gespielt und uns nie von dem Rückstand erholt. Um das Heimrecht zu erreichen, müssen wir unbedingt nächste Woche gewinnen und wieder auf die Erfolgsspur finden!“

Ajagbe 2, Urspruch, Cikara, Merz 5, Hornscheidt 2, Bergen 8, Miller 2, Frazier 23, Reuter 26, Pehar, Klesper 6.

O-Ton vor dem Spiel gegen die Rhein Stars Köln

Das nächste Top-Spiel steht in Köln an

Am Samstag, dem 23. März um 18Uhr wartet das nächste Topspiel in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB auf die EN Baskets.

Die Möller-Mannschaft ist in Köln zu Gast bei den RheinStars Köln.

Nach zwei Niederlagen in Folge gegen die Topmannschaften aus Wolmirstedt und Leverkusen, will die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur finden.

Nach einem aufopferungsvollem Kampf über 40 Minuten mussten sich auch die Topscorer Miller (18 Punkte) und Merz (17 Punkte) dem Tabellenführer geschlagen geben. Trotzdem kann man die Leistung als Basis für einen möglichen Auswärtserfolg in Köln ansehen.

Die Defense hielt die Bayer Giants über lange Strecken in Schach und ermöglichte immer wieder einfache Punkte.

In Köln wird der Fokus noch mehr auf der Defense liegen müssen, denn die Gastgeber spielen die vielleicht flüssigste Offensive der Liga.

Angeführt von Rupert Hennen, der die Fäden des Offensivspiels in der Hand hält, bildet der Ex-Schwelmer mit Bigman Björn Rohwer eines der besten Duos der Liga. Auf dem Flügel sind die Rheinländer mit dem athletischen Amerikaner Bryan Battle (13.1P), dem hoch veranlagten Jannis von Seckendorff (10P) und dem bulligen Litauer Grantas Vasiliauskas ebenfalls exzellent und variabel aufgestellt. Insbesondere auf dem physischen Level ist das Team von Headcoach Stephan Baeck nahezu jedem Gegner überlegen.

Falk Möller blickt wie folgt auf die Partie: „Es ist das dritte Spiel gegen eine Topmannschaft in Folge. Nach dem Auswärtsspiel in Wolmirstedt haben wir uns letzte Woche deutlich verbessert präsentiert, aber am Ende keine Punkte mitnehmen können. Mit Blick auf die Tabelle und die Ergebnisse unserer Verfolger brauchen wir noch Siege, um mit dem Heimrecht in die Playoffs zu starten. Damit uns das am Samstag gelingt, müssen wir vor allem körperlich dagegenhalten und dürfen die RheinStars sich nicht in einen Rausch spielen lassen. Ich gehe bei unseren mitreisenden Fans von einer tollen Atmosphäre aus, die wir auch brauchen werden, um zu gewinnen!“

Wenn ihr nicht vor Ort seid, dann könnt ihr das Spiel unter folgendem Link LIVESTREAM auf Sportdeutschland für 5€ verfolgen.

Foto: Chris Schön

Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen

O-Ton nach dem Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen

Großer Kampf vor großer Kulisse wird nicht belohnt

Die EN Baskets verlieren ihr Heimspiel mit 67:73 gegen die Bayer Giants Leverkusen.

Trotzdem verbleiben die Schwelmer auf dem dritten Tabellenplatz.

Der Start in die Partie gehörte den Gästen. An der aggressiven Defense biss sich zu Beginn vor allem Chris Frazier die Zähne aus, der immer wieder Notwürfe von der Dreierlinie nehmen musste. Offensiv spielte Leverkusen allerdings selber fahrig und produzierte alleine sechs Turnover im ersten Viertel. Die Ballverluste in Kombination mit einfachen Punkten von der Freiwurflinie hielten die Gastgeber im Spiel.

Der 7-Punkte-Rückstand aus dem ersten Viertel stellte keine allzu hohe Bürde für die Blau-gelben dar, die offensiv wie verwandelt aus der Viertelpause kamen. Robert Merz traf mehrfach von der Dreierlinie und zündete die Fans in der wieder einmal ausverkauften Schwelm-ArENa so richtig an. Die Stimmung war schon in der ersten Hälfte überragend und trug die Mannschaft zu einem Fabelviertel, welches mit 22:13 nach Schwelm ging. Damit führte die Möller-Mannschaft zur Halbzeit, in einem Duell auf Augenhöhe, mit 35:33!

Die zweite Hälfte ließ zunächst auf einen offenen Schlagabtausch hoffen, bis Khalil Miller in der gegnerischen Hälfte sein drittes persönliches Foul zugesprochen bekommen hat. In der Phase ohne den Kanadier übernahmen die Giants die Kontrolle und punkteten ununterbrochen in Korbnähe. Offensiv verloren die EN Baskets ihren Rhythmus aus der zweiten Hälfte komplett und fanden keine Lösungen gegen die lange Giants-Defense. Beim Stand von 46:56 sah sich Falk Möller zur Auszeit gezwungen, um ein offenes spiel im Schlussviertel zu ermöglichen. Robert Merz traf erneut von Downtown und verkürzte den Rückstand noch einmal. Trotzdem führten die Giants nach drei Vierteln verdient mit 60:51.

Die Gastgeber schienen um die Wichtigkeit des Starts ins vierte Viertel Bescheid zu wissen und spielten wieder aggressivere Defense und fanden offensiv ihr Glück am Korb. Die Fans peitschen ihre Mannschaft zu zwei überragenden Defensivsequenzen, die den Ablauf der 24-Sekunden-Uhr zur Folge hatten. Der mittlerweile überragend aufspielende Miller brachte seine Farben drei Minuten vor Schluss nach langer Zeit wieder in Führung. Ein bitterer Turnover, der auf der anderen Seite in einem „and-one“ endete, sorgte für den entscheidenden Momentumwechsel. Leverkusen zeigte seine ganze Klasse und spielte die letzten zwei Minuten im Stile einer Spitzenmannschaft herunter. An der Freiwurflinie machten die Giants den Sack zu und gewannen am Ende in einem hart umkämpften Topspiel mit 67:73.

Falk Möller sagte folgendes nach der Partie: „Ich bin zufrieden mit der Leistung. Wir haben das Spiel lange offengehalten und am Ende ist das Pendel gegen uns ausgeschlagen. Am Ende ist die Niederlage mit Blick auf die Tabelle trotzdem bitter. Wir müssen schauen, was wir im Training diese Woche abspulen können. Einige Spieler sind lädiert nach den harten Wochen. Trotzdem können wir nächste Woche auf die Leistung aufbauen und wollen wieder gewinnen!“

Ajagbe, Urspruch, Cikara 4, Merz 17, Hornscheidt 4, Bergen, Miller 18 (19 Rebounds!), Frazier 10, Reuter 2, Klesper 12.

Am kommenden Samstag geht es zum nächsten Topspiel. Um 18Uhr treten wir bei den RheinStars Köln an und wollen dort wieder auf die Siegerstraße gelangen!

Foto: Chris Schön

O-Ton vor dem Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen

Spitzenreiter Bayer Giants Leverkusen zu Gast in ausverkaufter Schwelm ArENa

Am Samstag, dem 16. März um 19:30Uhr stiegt das Topspiel in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB in der Schwelm-ArENa.

Zu Gast sind die Bayer Giants aus Leverkusen.

Die Mannschaft aus dem Rheinland ist der Tabellenführer und wird, nach anfänglichen Schwierigkeiten, seiner Favoritenrolle gerecht.

Seit mittlerweile elf Spielen sind die Giants ungeschlagen und befinden sich, vor allem in den letzten Wochen, in bestechender Form.

Zuletzt bekamen Rostock und Stahnsdorf die Qualität zu spüren und kamen nach 40 Minuten gerade einmal auf 44 bzw. 46 Punkte. Die Defensive ist das Prunkstück der Gäste, aus der immer wieder einfache Punkte im Fastbreak entstehen.

Auch die individuelle Qualität im Kader sucht seinesgleichen. Ob Amerikaner Walter McBride (16,9PpS) im Backcourt, im Zusammenspiel mit Sebastian Brach (9,6PpS) und Marius Stoll (9,6PpS) oder die variabel einsetzbaren Moritz Hübner (8,2PpS), Marko Boksic (9.9PpS) und Sören-Eyke Urbansky (7,1PpS) unter den Körben.

Headcoach Hansi Gnad hat die freie Auswahl und kann immer wieder nach Tagesform die richtigen Lineups aufstellen.

Nach der frustrierenden Niederlage in Wolmirstedt wartet auf Falk Möller und seine Mannschaft also die nächste große Aufgabe.Tickets für das Derby gibt es nicht mehr, wir sind ausverkauft. Die Abendkasse bleibt geschlossen.

Foto: Chris Schön

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