Start ins Viertelfinale bei OrangeAcademy Ulm

Das Viertelfinale steht an!

Nach einer nervenaufreibenden und spektakulären ersten Runde gegen die Tropics aus Oberhaching, wartet am Freitag, dem 26. April um 18:00 Uhr, bereits die nächste Mannschaft aus der Südgruppe.

Die OrangeAcademy aus Ulm hat sich durch den zweiten Tabellenplatz nach der Hauptrunde das Heimrecht verdient und geht unter anderem deshalb als Favorit in die Begegnung.

Die OrangeAcademy ist, in puncto Jugendförderung, eines der größten Aushängeschilder im deutschen Basketball. Die Nachwuchsfördermannschaft des amtierenden deutschen Meisters ratiopharm Ulm, strotzt seit Beginn des Projekts förmlich nur so vor nationalem und internationalem Talent!

In der Vergangenheit liefen BBL-Topspieler wie Joschka Ferner, Till Pape oder David Krämer für die Ulmer Jungspunde auf. Bisheriges Aushängeschild schlechthin ist allerdings Jeremy Sochan, der mittlerweile in der NBA für die San Antonio Spurs aufläuft.

Das anstehende Duell ist, trotz Nord-Süd-Trennung, in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB kein Unbekanntes. Bereits vor zwei Jahren standen sich die Mannschaften in den Playoffs gegenüber. Damals ging die Serie mit 2:1 an die, von Meistertrainer Anton Gavel trainierten, Ulmer.

Auch in diesem Jahr bietet die Akademie einen hochkarätig besetzten Kader auf. Aus einem riesigen Pool aus talentierten Spielern stechen Maximilian Langenfeld und Noa Essengue heraus. Der 1,98m große Guard Langenfeld erzielte in der regulären Saison über 24 Punkte pro Spiel (Season-High 43 Punkte bei 9/10 Dreiern) und traf von der Dreierlinie knapp 41% seiner Würfe. Absurde Zahlen, die die Ausnahmestellung des 20-Jährigen auf ProB-Niveau untermauern.

Sein französischer Teamkollege Essengue war vor einem Jahr eines der am meisten umworbenen Talente Europas. Er entschied sich für den Schritt in die ProB, die er, unter den Körben, nach Belieben dominiert! 18,6 Punkte pro Spiel und 8,8 Rebounds pro Spiel gelangen dem gerade einmal 17-Jährigen in der regulären Saison. In den ersten Playoffspielen schraubte er seine Rebounds auf 13 pro Begegnung hoch.

Dass das in Zaum halten dieser beiden Ausnahmekönner einer der Fokusse im Spiel der EN Baskets sein muss, bestätigt auch Headcoach Falk Möller vor dem anstehenden Viertelfinale: „Dass Ulm eine unglaublich hohe individuelle Qualität besitzt, ist offensichtlich. Trotzdem können sie die Last auf viele Schultern verteilen und fallen nicht auseinander, wenn einer der beiden mal einen schwächeren Tag hat. Im Viertelfinale gibt es so oder so keine einfachen Gegner mehr, weshalb wir wieder an unser Limit werden gehen müssen, um eine Chance zu haben, Spiel 1 zu klauen. Wille und Einsatz haben die letzten beiden Spiele zu jeder Zeit gestimmt. Daran wollen und müssen wir ab der ersten Minute anknüpfen!“

Foto: Chris Schön

Viertelfinale gegen OrangeAcademy Ulm

Das Viertelfinale ist erreicht und der Gegner steht fest: OrangeAcademy Ulm, das Farmteam des amtierenden Deutschen Meisters ratiopharm Ulm.

Termine (auswärts unter Vorbehalt):

Freitag, 26.04.24 OrangeAcademy Ulm – EN Baskets Schwelm

Sonntag, 28.04.24, 16:00 Uhr, EN Baskets Schwelm – OrangeAcademy Ulm

Samstag/Sonntag 04./05.05.24 OrangeAcademy Ulm – EN Baskets Schwelm

Tickets für das Heimspiel am kommenden Sonntag gibt es in unserem Ticketshop.

Dauerkarteninhaber können ihre Plätze bis Mittwoch, 24.04.24, verlängern.

Sieg im Drama: EN Baskets im Viertelfinale

Die EN Baskets gewinnen Spiel Drei der Serie mit 72:69 und stehen nach zwei gewonnenen do-or-die-Spielen im Viertelfinale!

Respekt gebührt auch unseren Gegnern, den Oberhaching Tropics, die natürlich einen großen Anteil an der intensiven und zum Teil hochklassigen Serie hatten!

Zum Spiel:

Der Beginn in die Partie gelang den EN Baskets, die schnell mit 8:3 führten. Daraufhin schlichen sich Unkonzentriertheiten in das Schwelmer Spiel ein, die einen 13:0-Lauf der Gäste möglich machten.

Nach der fälligen Auszeit beendeten die Gastgeber das Viertel engagiert und blieben nach den ersten zehn Minuten in Schlagdistanz. Im Backcourt schenkte Fall Möller Marc Klesper viel Vertrauen, der das mit einem Dreier prompt zu rechtfertigen wusste. Die Pause von Center Fynn Fischer wussten die Schwelmer unter dem Korb zu nutzen und sammelten viele Offensivrebounds ein. Khalil Miller saugte förmlich jeden Ball an und schloss, genauso wie Robert Merz, immer wieder erfolgreich am Korb ab. Nach dem besten Viertel der Serie (27:10) gingen die Blau-Gelben mit einer 44:29-Führung in die Halbzeit.

Zum Start der zweiten Hälfte hat sich Sven Cikara einiges vorgenommen. Der Aufbauspieler verbuchte schnell sieben Punkte. Trotzdem gelang es den Tropics einmal mehr, das Spiel hektisch werden zu lassen und provozierten einige Turnover. Durch ein Pressing über den ganzen Platz brachen die Bayern den Rhythmus des Spiels komplett und kamen, durch einen 8:0-Lauf, auf acht Punkte heran. Als dann Omari Knox aus neun Metern traf, machte sich das erste Mal Ruhe in der Schwelm-ArENa breit.

Die Gäste hatten innerhalb von zehn Minuten den Vorsprung egalisiert und für komplett offene Vorzeichen vor dem letzten Viertel gesorgt. Auch im Schlussabschnitt fanden die Schwelmer zuerst keine Lösungen gegen die Zonenverteidigung. Nach vier Minuten bestraften Reuter und Merz diese Defense dann von der Dreierlinie zum ersten Mal richtig. In den folgenden Minuten war beiden Mannschaften die Nervosität deutlich anzumerken. Kein Wurf fand mehr den Weg in den Korb, bis Omari Knox zwei Freiwürfe verwandelte. In den folgenden Sekunden klaute der Amerikaner den Ball und verwandelte zum 68:69. Mit dem letzten Ballbesitz war es Thomas Reuter, der Mannschaft und Fans, mit einem Dreier aus der Ecke zehn Sekunden vor Schluss, in Ekstase versetzte. Die Tropics hatten die Möglichkeit an der Freiwurflinie das Spiel in die Verlängerung zu schicken, aber verpassten doppelt.

Falk Möller sagte folgendes nach der Partie: „Respekt an die Tropics für die gezeigten Leistungen. Heute haben Kleinigkeiten entschieden. Am Ende hatten wir mit Thomas den Spieler, der die Serie aus der Ecke entscheidet. Bis Mitte des dritten Viertels haben wir gut gespielt, dann sind wir mit dem aggressiven Pressing gar nicht mehr klargekommen. Aber am Ende haben wir die Serie noch gewonnen und ich bin einfach glücklich über den Viertelfinaleinzug!“

Ajagbe 4, Urspruch 2, Cikara 14, Merz 12, Hornscheidt 2, Bergen, Miller 10 (12 Reb.), Frazier 8, Reuter 15, Pehar, Karafillidis, Klepser 5

Am Ende erkämpften sich die EN Baskets den Seriensieg in einem packenden Spiel und treffen jetzt im Viertelfinale auf die OrangeAcademy aus Ulm. Die Serie gegen die hochtalentierte Mannschaft startet am Freitag in Ulm. Am nächsten Sonntag, dem 28. April um 16:00 Uhr, findet dann Spiel Zwei in der Schwelm-ArENa statt!

Alle weiteren Informationen zum Viertelfinale folgen in Kürze.

Foto: Chris Schön

Heimrecht zurückerobert: Show-Down in Schwelm ArENa

Auf ein Neues! Erneut steht ein do-or-die Spiel für die EN Baskets auf dem Programm. Am morgigen Sonntag, dem 21. April um 16Uhr, steht Spiel Drei des Achtelfinales auf dem Programm.

Durch einen 90:81 Erfolg in Oberhaching am gestrigen Freitag, verdienten sich die Blau-Gelben ein Entscheidungsspiel in der Schwelm-ArENa.

Nach dem enttäuschenden ersten Heimspiel zeigten die Mannen von Falk Möller eine Reaktion und gewannen am Ende verdient die zweite Partie. An die gezeigte Leistung muss die Mannschaft auch im zweiten Playoff-Heimspiel anknüpfen, um das Ziel Viertelfinale erreichen zu können.

Erneut müssen die Schwelmer ein besonderes Augenmerk auf Omari Knox legen und zeitgleich über 40 Minuten Playoff-Intensität aufs Parkett bringen. Den Fehler, die Tropics zu unterschätzen, vor heimischer Kulisse zu unterschätzen darf nicht erneut passieren. Zumal ein Entscheidungsspiel in den Playoffs von jeher seine eigenen Gesetze hat!

Falk Möller sagt folgendes vor dem nächsten Entscheidungsspiel: „Gestern hat vor allem der Einsatz gestimmt. Der Unterschied zwischen den beiden Spielen war dadurch deutlich zu erkennen. Am Ende haben wir das erste von zwei Finalspielen gewonnen und wollen jetzt vor heimischer Kulisse auch das Zweite für uns entscheiden. Das ist klar unser Ziel!“

Tickets für das Entscheidungsspiel gibt es in unserem Ticketshop.

Foto: Chris Schön

Serie ausgeglichen! Spiel 3 am Sonntag wieder in Schwelm

Die EN Baskets gewinnen Spiel Zwei der Serie gegen die TSV Oberhaching Tropics und halten die Serie und Saison damit am Leben!

Das 3. Spiel findet bereits übermorgen am 21. April um 16:00 Uhr in der Schwelm-ArENa statt!

Zum Spiel:

Untypisch für ein so wichtiges Spiel, entwickelte sich zu Beginn der Partie sofort ein offener Schlagabtausch. Nach gerade einmal drei Minuten lagen die Schwelmer direkt mit 14:8 vorne. Sven Cikara erwischte, mit acht Punkten in dieser Zeit, einen phänomenalen Start in die Partie. Dass beide Mannschaften diese Quoten nicht halten konnten, war abzusehen, aber trotzdem wurde aus allen Lagen von jenseits der Dreierlinie geworfen (16 Dreier nach sieben Minuten). Frazier alleine traf im ersten Viertel dreimal von Downtown und die Schwelmer, so wirkte es, schossen sich im ersten Viertel den Frust des ersten Spiels von der Seele. Die Gastgeber starteten nach einer Auszeit allerdings auch durch und konterten mit einem 9:0-Lauf. Nach einem turbulenten ersten Viertel stand es 17:27.

Den besseren Start in das zweite Viertel hatten die Tropics. Khalil Miller sorgte daraufhin allerdings mit einem Block für das erste defensive Statement. Auch dieser Weckruf war nicht genug, denn die Gastgeber trafen drei Dreier in Folge und gingen zum ersten Mal in der Partie in Führung. Zum Ende der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft von Falk Möller keine Stopps generieren und die Tropics, vor allem in Form von Omari Knox (11 Punkte zur Halbzeit), machten offensiv, was sie wollten. Am Ende geht ein katastrophales zweites Viertel, welches an das Schlussviertel des ersten Spiels erinnerte, mit 34:18 an die Bayern!

Ein 7:0 Lauf zu Beginn der zweiten Hälfte holten die EN Baskets zurück in die Partie. Defensiv schien die Halbzeitansprache gefruchtet zu haben. Die Blau-Gelben spielten deutlich aggressiver und hatten mehr Zugriff auf die Offense der Gastgeber. Ein 9:2-Lauf in den letzten zwei Minuten bescherte vor Beginn des Schlussabschnitts eine acht-Punkte-Führung.

Das Spiel blieb auch im Schlussabschnitt furios und ein klassisches Spiel der Läufe. Dieses mal waren es die Tropics mit dem Start nach Maß und einem 14:3-Run. Selbstverständlich hatten Miller und co eine weitere Antwort parat und suchten ihr Glück am Korb. Drei erfolgreiche Abschlüsse später und vier Minuten vor Schluss war das Spiel beim Stand von 79:79 erneut ausgeglichen. In der absoluten Crunchtime, konträr zum ersten Spiel, konnten die Tropics die Schwelmer Offensive nicht mehr stoppen, die, angeführt von Khalil Miller, weitere elf Punkte aufs Board brachten und damit entscheidend davonzogen. Am Ende steht ein hart erkämpfter 81:90-Auswärtssieg und damit ein entscheidendes Spiel drei!

Falk Möller sagte folgendes nach dem Spiel: „Heute haben wir die richtige Intensität an den Tag gelegt und uns durch die vielen schwierigen Phasen gekämpft. Ich freue mich extrem, dass wir ein 3. Spiel erzwingen konnte. Ab jetzt gilt es so gut es geht zu regenerieren und übermorgen zu gewinnen!“

Ajagbe 4, Urspruch, Cikara 13, Merz 13, Hornscheidt 6, Bergen, Miller 24, Frazier 18, 10, Klesper 4.

Foto: Chris Schön

Tickets für Endspiel gegen Oberhaching ab sofort verfügbar / VER-Shuttle

Nachdem wir das dritte und entscheidende Spiel der ersten Play-Off-Runde erreicht haben, beginnt ab sofort das Ticketing für das Heimspiel am Sonntag, den 21.04.24 um 16:00 Uhr in der Schwelm ArENa.

Dauerkarteninhaber haben die Möglichkeit, bis Samstag, 20.04.24 um 12:00 Uhr ihre Dauerkartenplätze zu verlängern. Anschliessend gehen auch diese Plätze in den freien Verkauf.

Dauerkartenverlängerungen und Tickets für das alles entscheidende Spiel gibt es hier: Ticketshop

*** V E R – S h u t t l e ***

Der Fan-Shuttle unseres Partners VER fährt auch am Sonntag. Die Zeiten sind entsprechend der Tipp-Off-Zeit 16:00 Uhr jeweils 3,5 Stunden früher.

– 1. Fahrt Abfahrt Ländchenweg: 14:40 Uhr

– Abfahrt Hbf: 14:52 Uhr

– Ankunft Schwelm-ArENa: 15:00 Uhr

– 2. Fahrt Abfahrt Hbf: 15:22 Uhr

– Ankunft Schwelm-ArENa: 15:30 Uhr

Nach Spielende:

Abfahrt Schwelm-ArENa: 18:15 Uhr und 18:45 Uhr

Holt euch euer Ticket und lasst uns gemeinsam ins Viertelfinale einziehen.

Play-Off-Spiel 2 in Oberhaching: do-or-die Teil 1

Für die EN Baskets heißt es do-or-die!

Am Freitag, dem 19. April um 20:00 Uhr, wartet Spiel Zwei im Achtelfinale auf die Blau-Gelben.

Nach der herben 67:85-Heimniederlage im ersten Aufeinandertreffen steht die Mannschaft unter großem Druck.

Ein Sieg bei den TSV Oberhaching Tropics ist Pflicht, um die Saison bis mindestens den kommenden Sonntag zu verlängern (mögliches Spiel Drei um 16:00 Uhr in der Schwelm ArENa).

Vergangenen Samstag lieferten die Schwelmer im Kollektiv ihre womöglich schwächste Saisonleistung ab und gaben somit folgerichtig das hart erarbeitete Heimrecht sofort aus der Hand.

Damit der Turnaround klappen kann, muss in erster Linie die Intensität an die Playoffs angepasst werden. Die Tropics waren von der ersten Minuten an auf dem Feld präsenter. Dies hat sich vor allem in den 22 Turnovern der EN Baskets widergespiegelt.

Dazu griffen sich die Bayern 16 Offensivrebounds und erzielten aus eben jenen zweiten Chancen viele Punkte. Dazu wird es darauf ankommen, Omari Knox‘ Kreise deutlich mehr einzuschränken. In der ersten Begegnung durfte der US-Amerikaner machen, was er wollte und stand am Ende bei 32 Punkten und 8 Rebounds.

Damit der Veteran dem Spiel nicht erneut seinen Stempel aufdrücken kann, muss die Defense gegen ihn und im Teamverbund deutlich verbessert werden.

Falk Möller sagt folgendes vor der wegweisenden Begegnung: „Am vergangenen Samstag haben alle die Qualität der Tropics gesehen. Wir müssen verstehen, dass wir in den Playoffs spielen und welchen Basketball wir dort spielen sollten. Dass wir bereits nach einer Woche ein Entscheidungsspiel vor der Brust haben ist natürlich nicht der Plan gewesen, aber genau so müssen wir dieses Spiel angehen. Wenn wir die erforderliche Intensität an den Tag legen, können wir die Serie nochmal nach Schwelm holen!“

Das Spiel wird im Livestream übertragen.

Foto: Chris Schön

Bittere Niederlage zum Play-Off-Auftakt

Die EN Baskets verlieren ihr erstes Playoff-Spiel mit 67:85 und liegen damit mit 0:1 in der Serie zurück!

Am kommenden Freitag heißt es damit do-or-die in Oberhaching.

Falk Möller begann auch in den Playoffs mit seiner gewohnten Formation aus Cikara, Frazier, Merz, Reuter und Miller. Diese fanden offensiv schnell ins Spiel und hatten viele Freiheiten in der Mitteldistanz.

Oberhaching konterte ihrerseits mit Punkten unter dem Korb, sodass die Zuschauer in der Schwelm-ArENa ein Spiel auf Augenhöhe sahen. Till Hornscheidt setzte nach seiner Einwechselung sofort Akzente und konnte im ersten Viertel fünf Punkte verbuchen.

Den Start ins zweite Viertel verschlief die Möller-Mannschaft, weshalb Falk Möller früh zu seiner ersten Auszeit gezwungen wurde. Trotzdessen legten die Blau-Gelben keine Playoffsintensität an den Tag und ließen sich den Schneid von den erfahrenen Tropics abkaufen. Ein 10:0-Lauf der Gäste sorgte nicht nur für die erste Führung im Spiel der Bayern, sondern auch für einen zwischenzeitlichen 10-Punkte-Vorsprung. Das zweite Viertel ging mit 12:24 an die Tropics, sodass, nach einer unkonzentrierten und lethargischen ersten Halbzeit, die EN Baskets mit 30:37 verdient zurücklagen.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts legten die Schwelmer eine andere Körpersprache an den Tag. Offensiv suchten vor allem die Guards den Zug zum Korb, während die Oberhachinger Offensiv ihre Würfe von der Dreierlinie verpassten. Till Hornscheidt, mit einem Dreier und einem Steal, war für ein Erwecken in der gesamten Halle verantwortlich.

Eben jener Hornscheidt war es auch, der mit einem Dreier im Fastbreak für den 57:57-Ausgleich sorgte. Die erste Führung, seit Mitte des zweiten Viertels, besorgte Robert Merz nach einem Rebound. Allerdings hatte Kapitän Peter Zeis mit zwei Treffern von der Dreierlinie die richtige Antwort auf die gute Phase der Gastgeber.

Als auch noch der überragende Omari Knox zweimal von außerhalb der Dreierlinie erfolgreich war, zogen die Tropics das Spiel auf ihre Seite. Beim Stand von 61:73 war Falk Möller zu der nächsten Auszeit gezwungen.

Trotz der erneuten Pause konnten die EN Baskets ihre Fehler nicht abstellen und die Oberhaching Tropics zeigten ihre ganze Erfahrung und Klasse. Über 40 Minuten spielten die Tropics konzentrierter und physischer und verdienenden sich auf diese Art und Weise den Auswärtssieg!

Auch Falk Möller zeigte sich bedient von der Leistung seiner Mannschaft: „Heute waren wir einfach schlecht. Wir haben es nicht geschafft, die nötige Intensität aufs Feld zu bekommen. Dennoch steht es nur 1:0 und wir werden am Freitag alles versuchen, um ein drittes Spiel in Schwelm zu erreichen. Glückwunsch an Oberhaching für den verdienten Sieg!“

Ajagbe, Urspruch, Cikara 6, Merz 12, Hornscheidt 15, Bergen, Miller 15 (15 Rebounds), Frazier 11, Reuter 8, Karafillidis, Klesper.

Foto: Chris Schön

Play-Off-Auftakt gegen Oberhaching Tropics

Playoffs Baby!

Nach anstrengenden, und am Ende sehr erfolgreichen, sechs Monaten regular season beginnt nun die beste Zeit des Jahres.
Dank eines Sieges in Rostock erkämpften sich die EN Baskets noch den dritten Tabellenplatz und sicherten sich damit auch das Heimrecht in der ersten Play-Off-Runde.

Am Samstag, dem 13. April um 19:30 Uhr ist der Sechstplatzierte aus der Südstaffel, die Oberhaching Tropics, zu Gast in der Schwelm-ArENa.

Die von Mario Matic trainierte Mannschaft gewann 15 ihrer 26 Spiele und qualifizierte sich damit souverän für die Playoffs. Die Bayern kommen mit viel Rückenwind nach Schwelm, nachdem sie ihre letzten beiden Saisonspiele äußerst souverän und mit durchschnittlich 100 erzielten Punkten gewannen.

Jeweils hieß der Topscorer Omari Knox (27P u. 22P). Der mittlerweile 37-jährige Deutschland-Veteran sticht aus einem eingespielten Kollektiv heraus und hält die Zügel im Spiel der Tropics fest in den Händen.

Unterstützung erhält der Amerikaner von den ebenfalls erfahrenen Janosch Kögler und Jörg Dippold. Vor allem letztgenannter ist brandgefährlich unter dem Korb und spielt dort seine Erfahrung aus. 15,5PpS und ein Season-High von 32 Punkten untermauern die Qualitäten des Forwards.

Jüngere Säulen der Mannschaft sind die Bigs Maxwell Temoka und Fynn Fischer. Aus der FC-Bayern-Basketball-Jugend stammend konnte sich Temoka in dieser Saison in der ProB endgültig etablieren und das ein oder andere Ausrufezeichen setzen (z.B. 32P u. 12R gegen den Tabellenersten aus Rhöndorf).

Fischer ist mittlerweile 24 Jahre alt und spielt in seiner dritten Saison in Oberhaching. Seit dieser Spielzeit trifft der Center auch hochprozentig aus der Distanz und ist daher eine sehr variable Waffe im Spiel der Gäste.

Falk Möller blickt wie folgt auf die kommende Partie und die damit beginnenden Playoffs: „Für diese Spiele haben wir das Jahr über gearbeitet. Für die gute Hauptrunde können wir uns jetzt nichts mehr kaufen. Die Tropics sind eine erfahrene Mannschaft, die an einem guten Tag jeden Gegner schlagen kann. Ihr Scoring ist auf mehrere Schultern verteilt und mit Omari Knox haben sie unbestritten einen Playoff-Performer. Wir haben uns das Heimrecht hart erarbeitet und wollen das jetzt auch unter allen Umständen verteidigen. Ich hoffe auf eine volle Halle und freue mich auf die Playoff-Atmosphäre in der Schwelm-ArENa!“

Rest-Tickets gibt es noch in unserem Ticketshop.

Foto: Chris Schön

Jan Bergen bleibt ein EN Basket

Kurz vor dem Start in die Playoffs könnt ihr Fans euch schonmal über News für die kommende Saison freuen.

Jan Bergen hat seinen Vertrag verlängert und läuft auch in der kommenden Saison in Blau und Gelb auf!

Der Forward freut sich, auch über die Saison hinaus, in Schwelm zu bleiben und äußert sich wie folgt zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich freue mich auch, im nächsten Jahr noch für Schwelm spielen zu dürfen. Wir haben diese Saison zeigen können, wozu wir spielerisch fähig sind und haben eine super Teamchemie. Ich bin zuversichtlich, dass wir dies auch in der nächsten Saison aufrecht erhalten können.“

Der 22-Jährige wechselte vor der Saison von den SBB Baskets an die Schwelme und überzeugte, wie schon im Training, von Beginn an. Immer wieder gab der talentierte Forward wichtige Impulse von der Bank und sicherte sich früh seine Rolle im Kader. Häufig musste der 1,97m große Bergen unter dem Korb aushelfen und stand auch dort seinen Mann gegen deutlich größere und kräftigere Gegenspieler.

Diese Variabilität in Kombination mit seinen guten Anlagen schätzt auch Falk Möller sehr, der sich daher über den nächsten Baustein für die kommende Saison freut: „Jan hat seine Rolle für mich sehr gut erfüllt und den Input gegeben, den ich von ihm haben wollte. Dazu ist er ein Vorzeigespieler, der bei jedem Training anwesend ist, alles für das Team tut und sich weiter verbessern möchte. Ich hoffe, dass seine Entwicklung noch weiter geht.“

Jan Bergen ist nach Chris Frazier, Till Hornscheidt und Robert Merz bereits der vierte Spieler aus dem aktuellen Kader, der seine Zusage für die kommende Saison gegeben hat!

Wir freuen uns auf die weitere Zeit mit dir, Jan!

Foto: Chris Schön

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