Aufholjagd gegen Vechta am Ende leider nicht belohnt

Allgemein | 30. Oktober 2022

Trotz einer veränderten Startaufstellung von Flaa, Hornscheidt, Behr, Oldham Jr. und Reed misslang der Start ins Spiel zum wiederholten Male. Nach nicht einmal zwei gespielten Minuten, führten die Gäste bereits mit 2:11. Viel besser sollte es im Verlauf des ersten Viertel nicht mehr laufen. 33 Punkte ließ die Schwelmer Defensiv zu. Allein eine perfekte Dreierquote hielt die Mannschaft im Spiel. Im zweiten Viertel fruchtete die Ansage von Falk Möller und die Defense fand besser ins Spiel.

Dazu fielen zum ersten Mal in der Saison die Dreier so, wie sich das Alle vorstellen. Eine Trefferquote von über 50% von Draußen brachte die Schwelmer zurück ins Spiel, die allerdings immer wieder von ihrer schwachen Quote von innerhalb der Zone zurückgeworfen wurden. Zudem erwischte J.J. Culver auf Seiten der Gäste einen Sahnetag und stand bereits zur Halbzeit bei 18 Punkten.

Nach der Halbzeitpause lieferten die Blau-Gelben ihr bestes Viertel der Saison ab. Ganze 31 Punkte, bei immer weiter ansteigenden Dreierquote, konnten die Mannschaft abliefern. Angeführt von den erfahrenen Frazier und Behr schmolz der Vorsprung der Vechtaer Punkt um Punkt, bis im vierten Viertel, beim Stand von 73:71, die erste Führung des Abends auf dem Scoreboard stand. Leider konnte diese Leistung nicht komplett mit ins vierte Viertel transportiert werden.

Dort übernahmen bei RASTA Vechta die Leader Smit und Culver. Vor allem Smit stach mit klugen Pässen heraus und brachte seine Farben auf die Siegerstraße. Durch einen Dreier von Behr kamen die EN Baskets nochmal auf fünf Punkte heran, aber der Sieg ging an die Gäste aus Vechta.

Positiv hervorzuheben ist die Einstellung der Mannschaft, die sich nach einem Fehlstart wieder zurück ins Spiel gekämpft hat, sowie die deutlich verbesserte Dreierquote. Allerdings war die schwache Quote von innerhalb der Zone eine zu große Bürde, um als Sieger vom Platz zu gehen.

Um in der kommenden Woche beim nächsten Heimspiel gegen Wedel zu gewinnen, muss das Team ein komplettes Spiel auf dem Parkett abliefern. Die Mannschaft zeigte gegen Vechta Ansätze, die Grund zur Hoffnung für die kommenden Aufgabe geben!

Falk Möller analysiert das Spiel wie folgt: „Leider haben wir im ersten Viertel nicht umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und sind zu hoch in Rückstand geraten. Am Ende hat uns dann die Kraft und die Cleverness gefehlt, um das Spiel nochmal zu drehen.“

Oldham Jr.: 7P u. 12R / Ziring: 8P u. 4R / Funk: 3P / Hornscheidt: 6P / Flaa: 5P u. 4A / Penda: 2P / Behr: 22P / Frazier: 19P / Reed: 9P u. 6R







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